E Muur für Muur
Unsere Trockenmauer vernetzt Habitate, Arten und die Gemeinden Maur und Zumikon
Letzten Juli war es so weit, nach grosser Vorarbeit, insbesondere von Nicole Seglias (Vorstandsmitglied), mit dem Mauerbau zu beginnen. Während etwa 10 Tagen haben die tatkräftigen Männer der Biotopa AG mit den Feldsteinen von Thomas Frauenfelder, Landwirt in Maur, die Mauer erstellt. Auch einige freiwillige Helfer versuchten sich im Mauerbau, was nicht ganz ohne blaue Flecken abging. Dank dem herrlichen Wetter herrschte immer eine tolle Stimmung!
Nun sind wir gespannt, wer sich aus der Tier- und Pflanzenwelt in den Ritzen der grossen Steine niederlässt. Sicher lädt aber die schöne Steinbank für Menschen zum Verweilen ein. (Bitte nur geniessen, Abfälle wieder mit heim nehmen!) Gut versteckt in einer der Mauerritzen soll auch eine Kamera der Hochschule Rapperswil das Leben in der Mauer dokumentieren. Leider musste die Kamera letzten Sommer wieder entfernt werden, sie war der Hitze nicht gewachsen gewesen.
Nun sind wir gespannt, wer sich aus der Tier- und Pflanzenwelt in den Ritzen der grossen Steine niederlässt. Sicher lädt aber die schöne Steinbank für Menschen zum Verweilen ein. (Bitte nur geniessen, Abfälle wieder mit heim nehmen!) Gut versteckt in einer der Mauerritzen soll auch eine Kamera der Hochschule Rapperswil das Leben in der Mauer dokumentieren. Leider musste die Kamera letzten Sommer wieder entfernt werden, sie war der Hitze nicht gewachsen gewesen.

Info-Flyer zur Trockenmauer

infobroschuere.pdf | |
File Size: | 1816 kb |
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Eindrücke von der Baustelle und danach.
Auf der Internetseite des Eidgenössischen Departements des Inneren wird der Trockenmauerbau unter den lebendigen Traditionen aufgeführt.
Das Landschaftsbild in der Schweiz hat sich durch die Intensivierung der Landwirtschaft, Siedlungszunahme und den Ausbau der Verkehrswege allerdings tiefgreifend verändert. Trockensteinmauern, früher üblich als Begrenzung von Ackerflächen, an Böschungen und Wegrändern, sind kaum noch zu finden.
Ein Verlust für die Natur in der Kulturlandschaft, denn Trockenmauern sind Lebens- und Schutzräume für viele Arten.
Sie bieten Deckung für Arten, die im offenen Gelände Beutegreifern ausgesetzt wären und sind somit Trittsteinhabitate für den Weg zwischen Sommer- und Winterhabitat, für Ausbreitung und Vernetzung.
Sie sind Kinderstube für Wildbienen und Eidechsen, Versteck für Falter und Fledermäuse und Winterquartier für Schlangen und Kröten. Dies ist nur ein kleiner Teil all der Arten, die von Trockenmauern profitieren.
Nach den umfassenden ökologischen Aufwertungsmassnahmen auf dem Areal des Golfclubs Zumikon, bietet sich die Region Süessblätz für Anschlussprojekte an. Dort planen wir eine Trockenmauer als verbindendes Element zwischen dem Naturschutzareal bei der altern Deponie und den Flurstücken in der Chellen, die an das Golfplatzareal anschliessen.
Da der Standort am Übergang des Gemeindegebietes Zumikon nach Maur liegt, werden auch die beiden Gemeinden durch dieses Aufwertungsprojekt miteinander verbunden.
Das Landschaftsbild in der Schweiz hat sich durch die Intensivierung der Landwirtschaft, Siedlungszunahme und den Ausbau der Verkehrswege allerdings tiefgreifend verändert. Trockensteinmauern, früher üblich als Begrenzung von Ackerflächen, an Böschungen und Wegrändern, sind kaum noch zu finden.
Ein Verlust für die Natur in der Kulturlandschaft, denn Trockenmauern sind Lebens- und Schutzräume für viele Arten.
Sie bieten Deckung für Arten, die im offenen Gelände Beutegreifern ausgesetzt wären und sind somit Trittsteinhabitate für den Weg zwischen Sommer- und Winterhabitat, für Ausbreitung und Vernetzung.
Sie sind Kinderstube für Wildbienen und Eidechsen, Versteck für Falter und Fledermäuse und Winterquartier für Schlangen und Kröten. Dies ist nur ein kleiner Teil all der Arten, die von Trockenmauern profitieren.
Nach den umfassenden ökologischen Aufwertungsmassnahmen auf dem Areal des Golfclubs Zumikon, bietet sich die Region Süessblätz für Anschlussprojekte an. Dort planen wir eine Trockenmauer als verbindendes Element zwischen dem Naturschutzareal bei der altern Deponie und den Flurstücken in der Chellen, die an das Golfplatzareal anschliessen.
Da der Standort am Übergang des Gemeindegebietes Zumikon nach Maur liegt, werden auch die beiden Gemeinden durch dieses Aufwertungsprojekt miteinander verbunden.