Buchfink. Viele ziehen im Winter vom Norden zu uns.
Wir errichten eine kleine Beobachtungsstation unterhalb des Forchdenkmals auf der Forch.
Einfach vorbeikommen und uns besuchen!
Dauer: 9.00 bis 13.30 Uhr
Eines der grössten Naturwunder findet jährlich zweimal statt. Im Herbst ziehen schätzungsweise fünf Milliarden Vögel von Europa nach Afrika. Davon ziehen eine grosse Anzahl auch durch die Schweiz. Obwohl der Überflug von Bergen in der Regel vermieden wird, ist die geringe Hügelhöhe der Forch kein Hindernis. Dort können die Vögel dank Höhenlage und Fernsicht besonders gut beobachtet werden. Die Vogelarten unterscheiden sich in ihrem Zugverhalten. Der Buchfink zum Beispiel, ein typischer Kurzstreckenzieher, zieht in kleinen Schwärmen, welche ihren Flug immer wieder unterbrechen für die Nahrungsaufnahme. Beim Wiesenpieper hingegen wirkt der Flug fast zögerlich und sie hüpfen mehr als dass sie fliegen, während sie Wiesen mit hohem Gras oder Äcker als Rastplätze nutzen. Andere Vögel wiederum, wie etwa Kraniche, fliegen nicht nur tagsüber sondern auch nachts in der typischen V-Formation.
Versierte Ornithologen der beiden Vereine werden Sie anleiten und unterstützen.
Mitnehmen: Geduld und herbstfeste Kleidung. Feldstecher falls vorhanden.
Kosten: Gratis. Freiwillige Kollekte zur Unterstützung unserer Anliegen.
Wiesenpieper. Als Brutvogel selten, auf dem Durchzug durchaus noch häufig.